FA19b – Neophytenbekämpfung an der Steirischen Grenzmur
Dabei handelt es sich um ein Pilotprojekt, welches von der FA19B, Schutzwasserwirtschaft und Bodenwasserhaushalt, in Auftrag gegeben wurde. Das Projekt wurde von der FA13C fachlich begleitet.
Im Zeitraum von Ende Juni bis Mitte August 2009 wurde an Untersuchungsflächen in der „Donnersdorfer Au" und auf der „Insel der Muraufweitung Gosdorf" die Neophytenbekämpfung durchgeführt.
Ziel des Projektes war die Entfernung von neophytischen Arten wie Ambrosie, Berufskraut, Indisches Springkraut, Robine, Staudenknöterich und Goldrute.
Folgende Arbeiten wurden durchgeführt:
Händisches Ausreißen von Goldrute, Berufskraut und Ambrosie.
• Händisches Entfernen der Robinien, bzw. Ringeln von höherwüchsigen Exemplaren.
• Roden der Staudenknöteriche.
• Das anfallende Neophytenmaterial wurde an anderer Stelle auf Folienunterlage zwischengelagert, dann vom Wirtschaftshof der Gemeinden fachgerecht entsorgt.
• Nach dem Entfernen der Neophyten (i.e.S. des Staudenknöterichs) wurden die aufgerissenen Uferböschungen mit Weidenspreitlagen verbaut.
Siehe hierzu auch Mag. Johann Pfeiler, Gebietsbetreuer der Europaschutzgebiete 14 und 15: Steirische Grenzmur