Die Grundidee des EU-Erweiterungsdialoges
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Es soll vor allem ein Dialog sein und keine Werbekampagne.
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Es soll eine Diskussion unter, und nicht nur mit den Menschen in Gang gebracht werden
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Es soll nicht das Ob der Erweiterung diskutiert werden (diese Entscheidung fiel vor einem Jahrzehnt), sondern wie wir damit umgehen.
Um dieses Ziel zu erreichen sind drei Aspekte von zentraler Bedeutung:
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Alle wesentlichen Institutionen innerhalb des Landes treten gemeinsam auf.
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Die Information wird vor Ort in die unmittelbaren Lebensbereichen der Bevölkerung getragen (Einbindung von Gemeinden und Vereinen) .
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Allfällige Ängste und Befürchtungen der Bürger sollen direkt angesprochen werden.
Das Projekt läuft in drei Phasen ab
- Motivationsveranstaltungen in den 17 steirischen Bezirken:
Damit werden die Multiplikator/Innen angesprochen, die sich positiv für die Erweiterung engagieren sollen, um so einen Erfolg der weiteren Phasen sicherzustellen. - Bürger-Information auf Gemeindeebene:
Die Gemeinden (Bürgermeister/Innen und Gemeinderäte/Innen) übernehmen als Einlader und Veranstalter in ihrem Bereich die Erweiterungs-Informationsveranstaltungen. - Aktivierung von Vereinen und sonstigen Organisationen:
In dieser wesentlichen Phase der Aktion werden die von den Gemeinden unabhängigen Vereine und Organisationen aktiviert Mit Referent/Innen und Informationsmaterial soll in den Veranstaltungen der Vereine eine Information über die Erweiterung eingebaut werden.
Projektpartner
Die „Plattform Europa“ bildet das Dach für die Informationsoffensive der Steiermark .
Wirtschaftskammer, Landwirtschaftskammer, Arbeiterkammer, Arbeitsmarktservice, Landesschulrat, Regionalmanagements, Diözese Graz-Seckau, Karl-Franzens Universität, Euro Info Point, Europaforum, Europäische Föderalistische Bewegung und Europahaus Graz sind u.a. Mitglieder der Plattform Europa.
So kann vor Ort ein regionales Europanetzwerk gebildet werden.