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NSG-c 48 Ehemaliges Lehmabbaugebiet in der KG. Gleisdorf

Bez. Weiz

  •  Karte im Digitalen Atlas (GIS Steiermark)

  •   Verordnungstext im RIS 

GEBIETSBESCHREIBUNG:

Das NSG liegt in der submontanen Höhenstufe des südöstlichen Alpenvorlands am nördlichen Stadtrand von Gleisdorf. Der Schutz begründet sich dadurch, dass derartige ungenutzte Flächen im Talraum der Raab und speziell in direkter Umgebung einer Stadt wie Gleisdorf eine absolute Seltenheit sind.

Die geologische Situation ist von vorwürmzeitlichen höheren Terrassen der Raab geprägt. Bis zum Jahre 1977 wurde hier Lehm abgebaut. Zurück blieb eine strukturreiche Lehmgrube mit Eintiefungen und Erhöhungen sowie steilen Abbrüchen an den Rändern im Westen und Osten. Seither und speziell seit der Unter-Schutz-Stellung im Jahre 1987 erfolgte eine natürliche Sukzession. Aus anfangs offenen, abwechslungsreichen Feuchtstandorten mit artenreicher Fauna und Flora ist mittlerweile ein dicht geschlossener Weidenauwald mit dominanter Zitter-Pappel (Populus tremula) und stellenweise undurchdringlichem Unterwuchs aufgrund dichtest wachsender Büschel-Rose (Rosa polyantha) entstanden. Wenige temporäre Tümpel existieren noch im Gebiet, zwei davon weisen auch eine Gewässervegetation auf. Ein Sumpfseggen-Ried liegt kleinflächig im Süden. Die B54 führt direkt südlich am Schutzgebiet hinter einem Radweg vorbei, nördlich und östlich schließen Ackerkulturen und im Westen ein Umspannwerk an.

In den 5 (temporären) Wasserflächen findet man im tiefsten Tümpel als botanische Besonderheit größere Teppiche von Schwimmpflanzen in Form der im südöstlichen Vorland gefährdeten und vollkommen geschützten Vielwurzeligen Teichlinse (Spirodela polyrhiza) sowie dem Flutendem Teichlebermoos (Riccia fluitans). Durch den hohen Strukturreichtum, die Verfügbarkeit verschiedener Substrate und den unterschiedlichen Wasserhaushalt ist die Moosflora (31 Arten) in dem kleinen Gebiet durchaus artenreich.

Faunistisch sind Grasfrosch (Rana temporaria), Ringelnatter (Natrix natrix), Grauschnäpper (Muscicapa striata) und Dohle (Corvus monedula) hervorzuheben.

Schutzzweck: Erhaltung der Wasserflächen und des Auwaldes mit den charakteristischen Tier- und Pflanzenarten.

Schutzziel: Sicherstellung des Vorhandenseins eines mesotrophen (= mäßig nährstoffreichen), zumindest temporär wasserführenden Stillgewässers sowie eine freie Sukzession der natürlichen Baumartenmischung.

 Nummer des Naturschutzgebietes:   48c
 Größe des Naturschutzgebietes:   2,16 ha
 Seehöhe des Naturschutzgebietes:   370 m
 Verordnung zum Naturschutzgebiet:   03.04.1987
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