Kommunale Präventionsketten“ in Nordrhein-Westfalen
40 Kommunen in Nordrhein-Westfalen arbeiten am Auf- und Ausbau passgenauer Präventionsketten, um somit die Weichen für ein gelingendes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen zu stellen. Die Landeskoordinierungsstelle berät und begleitet die Kommunen bei dieser Präventionsaufgabe. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse können von allen Kommunen genutzt werden.
2012 haben 18 Kommunen mit dem Modellvorhaben „Kein Kind zurücklassen! Kommunen beugen vor" gestartet und arbeiten nach wie vor an der besseren Vernetzung aller Akteur_innen und am Ausbau der Präventionsketten. Im Jahr 2017 haben sich weitere 22 Kommunen der Landesinitiative angeschlossen, die seitdem „Kommunale Präventionsketten Nordrhein-Westfalen" genannt wird.
Das Ziel der Landesregierung ist es, in die Fläche zu gehen und eine „Politik der Vorbeugung" zu betreiben. Das heißt, allen Kindern, unabhängig ihrer sozialen Herkunft und dem Geldbeutel ihrer Eltern, die gleiche Chance auf ein gutes Aufwachsen, auf Bildung und auf gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen.
Für die operative Umsetzung der Initiative ist die Landeskoordinierungsstelle zuständig. Diese hat die Aufgabe, die beteiligten Kommunen beim Aufbau und der Weiterentwicklung der kommunalen Präventionsketten zu begleiten und zu beraten. Zudem ist diese für die Organisation und Moderation des Austausches der beteiligten Kommunen verantwortlich. Für die Initiierung und Gestaltung des Dialogs zwischen Kommunen und Landesregierung ist die Landeskoordinierungsstelle ebenfalls betraut.
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