Kooperationsverbund „Gesundheitliche Chancengleichheit“

Der Kooperationsverbund „Gesundheitliche Chancengleichheit" wurde 2003 auf Initiative der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung gegründet. Diesem gehören 66 Organisationseinheiten an. Die Geschäftsstelle für den Kooperationsverbund hat die Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung „Gesundheit Berlin-Brandenburg" inne.

Durch den Kooperationsverbund soll die gesundheitliche Chancengleichheit in Deutschland verbessert und die Gesundheitsförderung bei sozial benachteiligten Gruppen unterstützt werden. Dabei wird vorrangig die Qualitätsentwicklung in der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung und die ressortübergreifende Zusammenarbeit gefördert. Die zentrale Aufgabe der Koordinierungsstellen in den Bundesländern ist die Begleitung kommunaler Prozesse.

Im Weiteren werden verschiedene Leistungen wie beispielsweise eine Datenbank, in welcher Angebote der Gesundheitsförderung eingespeist sind, bereitgestellt. Zudem ist der Transfer von guten Praxisprojekten und die Vernetzung von Institutionen aus unterschiedlichen Bereichen ein wichtiger Bestandteil der Initiative. Dadurch soll der Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis gefördert werden.

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